Läden im Koog-Koogstraße 1-8
Diese und die anderen Seiten von der Koogstraße erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Es soll hier anhand von Werbung und Kurzinformationen ein Einblick in die Geschäftswelt der Koogstraße Brunsbüttels der Jahre 1888 bis 2016 vermittelt werden.
Da die hiesige Zeitungswerbung erst mit dem Erscheinen der Kanal-Zeitung (1888) begann und die Straßennumerierung in der Koogstraße erst 1898 begann, sind frühere Namen von Geschäften leider nicht bekannt bzw. zuzuordnen.
Dieser Beitrag wird niemals ganz fertig werden. Jeder Leser, der Werbung, Fotos, Bilder oder Informationen dazu beitragen kann, sei hiermit herzlich gebeten, mir diese zukommen zu lassen, damit ich die Fragezeichen auf dieser Seite beseitigen kann.
Uwe Möller, Tel. 04852 2189, mail: Gabuwe@t-online.de
An dieser Stelle herzlichen Dank
an Ute Hansen vom Stadtarchiv für Zeitungsartikel, Werbung und Daten aus dem Gewerberegister
an Uwe Borchers für Fotos und Postkarten
an Holger Koppelmann, Helga Jungklaus, Renate und Helmut Hansen, Peter Umland, Karin Süfke, Thomas Schaack, Jürgen Mohr, Dietrich Wienecke, Franz Jürgensen, Rüdiger Timmermann (Timmus), Dieter Ausborm, Bernd Schmidt, Dieter Matthiessen, Jürgen Mohr, Dagmar Delventhal, Manfred Janke, Rainer Dürr, Ingrid Krabbe, Reimer Schlichting, Sammlung Heinz Lewerenz, Franz Heiselmeier, Heiner Nagel, Stefan Schmid, Renate Zimmermann, Heike Flügel, Rosi Lühr, Ute Schadewaldt,Uwe Wittern, dem WSA-Brunsbüttel und der Familie Gleimius für Daten, Unterlagen, Fotos, Zeitungsartikel und sonstige Unterstützung.
Koogstraße allgemein
Die Koogstraße ist in den Jahren 1851 bis 1853 als Teil der Chaussee Meldorf-Marne-Brunsbüttel mit späterem Anschluß an Itzehoe entstanden (Koogstraße-Alte Chaussee-Fährstraße). Die ursprüngliche Koogstraße ist das Stück zwischen der Brunsbütteler – und Eddelaker Straße und der Braake-Brücke (Brunsbüttelhafen), der Teil bis zum Kanal wurde erst in der Zeit des Kanalbaus (1887 – 1895) und danach bebaut.
Man kann wohl, ohne zu übertreiben, sagen, daß die Koogstraße das Herzstück des Einzelhandels von Brunsbüttelhafen, Brunsbüttelkoog und dem heutigen Brunsbüttel war und ist.
Auf den obigen Postkarten ist gut erkennbar, daß das Geschäftsleben in Brunsbüttelkoog erst viel später als in Brunsbüttelhafen stattfand.
Die folgenden Bilder sprechen eigentlich für sich und benötigen keiner weiteren Erklärung. Sie sollen nur den damaligen Zustand der Koogstraße zeigen.
Koogstraße Brunsbüttelhafen 1904 (Photograph Emil Sander)
Das dritte Haus von links ist das 1911 erbaute Rathaus (Läden im Koog-Koogstraße 64-67)
Koogstrasse um 1930, links ist der Leuchtturm Schulstrasse gut erkennbar.
Ausbau der Koogstraße
Im Jahre 1925 beschäftigte sich die Gemeindevertretung mit dem Ausbau der unteren Koogstraße. Nach langer Zeit und vielen langen Sitzungen war es dann im Jahre 1932 endlich so weit, die Koogstraße, die sich immer mehr zur Einkaufsmeile entwickelt hatte, wurde ausgebaut und von der Hamburger Firma "Decker & Sönnichsen" asphaltiert(Quelle:Chronik Brunsbüttel von Walter Schulz und Hauke Mormann). Zu dieser Zeit waren die letzten Bäume auf der Straße, die auf alten Postkarten noch gut zu erkennen sind, schon entfernt.
Das linke Gebäude ist der Laden von Johannes Frauen (Läden im Koog-Koogstraße 74-80)
Im Hintergrund der spätere Gustav-Meyer-Platz (Gustav-Meyer-Platz_in_Brunsbüttel)
Im rechten Gebäude befand sich später lange Zeit Optiker Sökefeld (Läden im Koog-Koogstraße 96-108)
Koogstraße 96-Neels (später Optiker Sökefeld-Läden im Koog-Koogstraße 96-108)
Blick aus Richtung Schleusenstraße auf das Hotel zur Kanalmündung
Blick von der Schleusenstraße auf das Hotel zur Kanalmündung
Hotel "Kaiserhof" und die spätere Fundgrube (Läden im Koog-Koogstraße 64-67)
Hotel "Kaiserhof" und die spätere Fundgrube (Läden_im_Koog-Koogstraße_64-67#Fundgrube)
Koogstraße 87 (heute "Gitta´s Erlebnisgastronomie" - Läden im Koog-Koogstraße 85-91)
Koogstraße 74-Schneiderei Otto Wilke (heute Vodaphone-shop - Läden im Koog-Koogstraße 74-80)
Vorne rechts Schulstraße, links Der Pavillon in der Koogstraße 45
Links Textil-Behrens, Mitte hinten Apotheke Läden_im_Koog-Koogstraße_37-46#Scheel.C2.B4s_Apotheke
Koogstraßenausbau 1979
Der letzte Ausbau der Koogstraße fand 2007 statt und wurde von der Firma Herzberg ausgeführt.
Die 150-Jahr-Feier
Im Jahre 2003 wurde mit großem Engagement seitens der Geschäftswelt das 150-jährige Jubiläum der Koogstraße gefeiert.
Koogstraße 1
Die Ladenbesitzer in der Übersicht
- Nicolaus Heuer -Kolonial-, Eisen- und Kurzwaren (1895-1909)
- Friedrich Pflueg -Kolonial-, Eisen- und Kurzwaren (1909-1951)
- Arnold Lützen -Werkzeuge, Porzellan, Lebensmittel (1951-1958)
- Peter Lützen -Werkzeuge, Porzellan, Lebensmittel (1958-1975)
- Paul Schenk – Fotoladen (1955 - 1962?)
- Stadtapotheke – (1976-2005)
- Küstenrad Koogstraße – Fahrräder u. Zubehör (ab 2016)
Nicolaus Heuer
Im Jahre 1895 hat der Kaufmann Nicolaus Heuer das Gebäude der Koogstraße 1 gebaut und einen Laden für Haushalts- und Lebensmittel eröffnet. 1909 verkaufte Heuer den Laden an Friedrich Pflueg und übernahm selbst die erste Niederlassung der Westholsteinischen Bank in der Koogstraße 5. Nicolaus Heuer hatte um 1913 herum auch einen Lebensmittelladen auf der Südseite, Festgestr. 8.
Er war von 1913 bis 1924 der 1. Vorsitzende des Bürgervereins Brunsbüttelhafen (heute Bürgerverein Brunsbüttel-Nord e.V., http://www.bvb-nord.de)
Friedrich Pflueg
Friedrich Pflueg übernahm 1909 den Laden von Nicolaus Heuer. Auch er war langjähriges Mitglied im damaligen Bürgerverein Brunsbüttelkoog-Nord.
Arnold und Peter Lützen
Arnold Lützen aus St. Michaelisdonn übernahm am 1. April 1951 das Geschäft von Friedrich Pflueg. Bis 1958 leitete er das Geschäft, dann übernahm sein Sohn Peter Lützen die Leitung.
Im Jahr 1965 wurde der Zwiebelturm abgerissen.
Fotos Lützen
Am 1.1.1966 wurde die Lebensmittelabteilung aufgegeben und die Haushaltsabteilung entsprechend erweitert. Am 1.10.1972 wurden die Verkaufsräume der Fa. Melhanke angemietet und als Ausstellungsfläche genutzt.
Ab dem 03. September 1975 präsentierte sich die Firma Lützen dann im LF-Zentrum (LF steht für Lützen-Frauen).
Paul Schenk
In der oberen Etage der Koogstraße 1 zog in den 50er-Jahren der Foto-Laden Schenk ein, wechselte aber nach kurzer Zeit in die Eddelaker Str.1. Laut Gewerberegister hatte Paul Schenk dort offiziell seine erste Anmeldung am 8.5.1957.
Fotos Koogstraße 1
Küstenrad Koogstrasse
Koogstraße 2
Die Ladenbesitzer in der Übersicht
- Emil Hahnkamm-Tabakwaren (1928-1931)
- Anni Martin - Tabakwaren, Schokolade etc (1931 - 1935?)
- Frieda Schmielau-Tabakwaren (1935-?)
- Paul Knappe-Tabakwaren (1936-1937)
- Hermann von Borstel - Tabakwaren (1937 - 1937)
- Peter Umland-Tabakwaren Zeitschriften (1937-1960)
- Erna Umland-Tabakwaren, Zeitschriften (1960-1994)
- Charlotte Friedrich-Spielzeugwerkstatt (Puppenfee) (1946- 1949)
- "Teddy" Möhlmann -Reifenhandel, Vulkanisierung (1952-1966)
- Volksfürsorge-Versicherung (ab 1994?)
- DEVK – Versicherung (?)
Paul Knappe
Paul Knappe hatte von 1920 bis 1934 in der Koogstraße 104 einen Laden für Konfitüre und Rauchwaren (Läden im Koog-Koogstraße 96-108) und von 1936 bis 1937 ein Geschäft für Raucherbedarf in der Koogstraße 2, deren Nachfolger Umland war.
Peter und Erna Umland
Wie auf der alten Postkarte oben und in der Aufzählung zu erkennen ist, wurde auch vor der Zeit Umlands dort mit Tabakwaren gehandelt.
1937 hat Peter Umland das Geschäft von Hermann von Borstel übernommen, nach dem er vorher dessen Geschäftsleiter war. Das Haus hat Umland von einem gewissen Pink (Stackmeister) gekauft. Seit dem 1. Juni 1937 existiert das Zigarren-Fachgeschäft von Peter Umland. Seit 1947 ist Erna Umland in dem Laden mittätig und hat dann ab 1960 den Tabakladen bis 1994 alleine weitergeführt.
Koogstraße 3
Die Ladenbesitzer in der Übersicht
- Warnecke und Balzer- Rechtsanwälte (1970er?)
- Klaus D. Mielke- Gothaer Versicherungen (? - 1994)
- Stefan Mielke- Versicherungen (1994 - )
In der Koogstraße 3 ist aus den 70er Jahren nur bekannt, daß dort die Rechtsanwälte Warnecke und Balzer ihr Domizil hatten. 1994 bezog der Versicherungsmakler Stefan Mielke dort Geschäftsräume. Es ist nicht bekannt, ob dort jemals Läden waren.
Koogstraße 4
Zur Börse
Die Gaststätte „Zur Börse“ existierte unter diesem Namen (soweit bekannt) mindestens 92 Jahre.
Bisher bekannte Besitzer:
- Emil Hahnkamm (1903?-1908)
- Johs. Boll (1912? - 1912?)
- Ernst Rudolph (1912? – 1936)
- Karl Lampel (1936 – 1946)
- Rudi Stock ( ? )
- Richard Carstens (1946 - 1954)
- Uve Carstens - (1954 - 1954)
- Max Adamski (1954 - 1959)
- Gerd Siehl (1.6.1959 - 7.11.1959)
- Heinz Claussen (1959 - 1965)
- Heinz Hass (1965 - 1974)
- Hertha Offenbacher (1974 - 1975)
- Inge Butenschön (geb. Andresen, 1975 - 1982)
- Liane Matthiesen (1982 – 1984)
- Ernst-Werner Sons u. Frauke Sierck (1984 – 1987)
- Frank Peter (1987 – 1989)
- Karl-Heinz Diekmann (1989 – 1994)
- Ingrid Malitz (1994 – 1996)
- Stefan Koch und Kai Remmele (1996? - 1997?)
- "Café & Idee" - Petra Egge - Cafe - (1999 - 2003)
- Vitanas - Pflege und Wohnen - (2003 - )
Im Jahr 1994 (zwischen Diekmann und Malitz) wurde hier das Kneipen-Café „Helgolandia“ eröffnet, es hielt sich aber nur für sehr kurze Zeit.
Einer der ersten (vielleicht sogar der erste) Besitzer war, wie auf dem Foto von 1904 erkennbar, Emil Hahnkamm.
Kanal-Zeitung 1908.09.08
Bekanntester und längster Besitzer der Börse war Ernst Rudolph. In Brunsbüttelhafen war er auch bekannt als Barbier und Friseur, nutzte dann die Gunst der Stunde und kaufte die Börse. Durch den Besuch vieler Marineangehöriger und die Zuwanderung von Arbeitern für die Kanalerweiterung stieg der Getränkeumsatz enorm.
Ernst Rudolph war der Schwiegervater von Rudolf Grawert, dem späteren Besitzer des Gasthofs „Zur Fernsicht“ (siehe auch Gasthof Zur Fernsicht und Wagners Hotel).
Fotos und Werbung von Ernst Rudolph:
Kanal-Zeitung 1918 vom 1.6.
Werbung anderer Besitzer:
„Café & Idee“
Vom Dezember 2000 bis Juni 2003 betrieb Petra Egge in der ehemaligen Gaststätte ihr „Café & Idee“.
Danach wurde das Gebäude an die „Vitanas“ vermietet.
Otto Möhlmann
Otto Möhlmann erwarb das Hausgrundstück Koogstraße 2 und baute links neben dem Tabakladen Umland eine Werkstatt.
1965/66 baute Otto Möhlmann seinen Betrieb in der Röntgenstr. 3 auf.
(Weitere Erläuterungen zu Möhlmann siehe Koogstraße 5)
Koogstraße 5
Die Ladenbesitzer in der Übersicht
- Westholsteinische Bank (1908 – 1930?)
- Heinz Lettow – Gastspiel-Organisationsbüro (1947-?)
- Polizei - Polizeidienststelle ( ? - 1955)
- M.H.Hedrich – Fahrzeuge aller Art, Taxi, Verkehrsunternehmen (1956-1995)
- Christa Stowasser – Geschenkartikel (1991 - 1992)
- Wolfgang Buck – Kopierservice (1996 - 2008? )
- Hans-Georg Behsen – Schuhwaren (1994 – 1994)
- „Neue Wege und Lösungen“ - Energieberatung (2000? - ?)
Westholsteinische Bank
Die erste Niederlassung der Westholsteinischen Bank war 1908 im Hause des Kaufmanns Nicolaus Heuer in der Koogstraße 5, der auch die Geschäftsführung übernahm.
1930 wurde die Bank in die Koogstraße 46 verlegt (Läden im Koog-Koogstraße 37-46), deren Eigentümer die Geschwister Kruse waren (Bauunternehmen Kruse Brunsbüttelkoog). 1941 erfolgte abermals ein Umzug in die Koogstraße 84, bis dann 1957 das Haus Koogstraße 48 von Margarethe Strauss erworben und dort der Hauptsitz der Schleswig-Holsteinischen Westbank errichtet wurde. Als der Neubau am Marktplatz (Koogstraße 32 – Läden im Koog-Koogstraße 24-36) dann fertig war, zog die Bank 1997 nochmals um.
- 1908-1943 - Westholsteinische Bank
- 1943-1953 – Schleswig-Holsteinische und Westbank (nach Zusammenschluß mit der Schleswig-Holsteinischen Bank, Koogstraße 42, später Koogstraße 46)
- 1953-1968 – Schleswig-Holsteinische Westbank
- 1968-1974 – Westbank AG
- ab 1974 – Vereins- und Westbank (nach Verschmelzung mit der Vereinsbank Hamburg)
- Später Hypo-Vereinsbank
Jeweiliger Sitz der Bank war:
- 1908-1930 Koogstraße 5
- 1930-1941 Koogstraße 46 (Läden im Koog-Koogstraße 37-46)
- 1941-1957 Koogstraße 84 (Läden im Koog-Koogstraße 81-84)
- 1957-1997 Koogstraße 48 (Läden im Koog-Koogstraße 47-55)
- 1997 Koogstraße 32 (Läden im Koog-Koogstraße 24-36).
M.H. Hedrich
Der erste gewerbliche Eintrag der Fa. Hedrich ist am 1.7.1948 in der Koogstraße 4, neben der Gaststätte „Zur Börse“. Eröffnet wurde eine Reparaturwerkstatt für Fahr- und Motorräder.
Genau ein Jahr später teilte M.H.Hedrich sich mit Otto Möhlmann den Laden in der Koogstraße 4 (lt. Gewerberegister).
Bereits am 07. Oktober 1949 übernahm die Fa. Möhlmann & Hedrich in der Koogstraße 14 den Laden der Fa. Ernst Raap (s.Werbung). 1950 bildeten beide eigene Firmen:
Hedrich blieb in der Koogstraße 14
Möhlmann neben der Börse (siehe auch Koogstraße 4-Möhlmann)
Am 1.2.1956 zog die Fa. Hedrich um in das von ihm gekaufte Haus der Koogstraße 5.
Hier entstand dann im Hof eine größere Werkstatt. Neben Fahrrädern sowie Motorrädern der Fa. Maico und NSU kamen dann auch noch Kinderfahrzeuge, Spielwaren und ein Taxibetrieb, 1959 dann noch die NSU-Vertretung dazu.
1965/66 wurde eine neue Werkhalle mit Garagen und Tankstelle gebaut und Autoersatzteile und – Zubehör angegliedert.
Am 24.12.1990 gab Herbert Hedrich sein Ladengeschäft auf, führte sein Taxiunternehmen aber noch eine Zeitlang weiter.
Andere Firmen in der Koogstraße 5
Dem Gewerberegister zu entnehmen, hatte 1994 auch Schuh-Besen die Absicht, hier Fuß zu fassen.
In den 90er-Jahren übernahm der Kopierservice Buck die Geschäftsräume.
Fotos Koogstraße 5
Koogstraße 6
Die Ladenbesitzer in der Übersicht
- Nicolaus Kock – Schuhmacher, Schuhverkauf (1871-1955)
- Friedrich A. Kruse jun. – Transporte (1902-?)
- Polizei – Polizeidienststelle(1955 - 1965)
- Hartmut Kratz – Immobilien (1971 - 1974)
- Walter Schölzel - Musterschau – Fenster, Türen, Tore (1974-1977)
- Hans Nelles - Baustoffe (1977 – 1977)
- Rudolf Bedei - Bootszubehör (1977 – 1979)
- Sander Selbstbau - Baubetreuer (1979 - ?)
- Heidrun Hanisch – Bestattungen (? – 1985)
- Susi´s Modestübchen (Susanne Kreutzfeld) – Modewaren (1986 - ? )
- Wiemann-Kreutzfeld – Textilien (1986 - ?)
- Meike Wurm – Second-Hand-Shop (1987 – 1990)
- Heidi Wüstner – Second-Hand-Shop (1990 - ?)
- Wolfgang Buck - Schlüsseldienst, Druck (1992 - 1996)
- Wüstenrot – Bausparkasse (1991 - ?)
- Ute Tautz-Dankert – Modeaccessoires (1995 - ?)
- "Sven´s Tattoo" - Tattoos (1998 - )
- Michael Steiner - Taxi-Betrieb (2004? - ? )
- Marios Minicar – Taxi (2014? - 2017)
Polizei Brunsbüttelkoog
Die Polizei war bis 1955 - bevor Herbert Hedrich 1956 einzog - in der Koogstraße 5, bevor sie die Seite wechselte und in Nr. 6 einzog. 1965 bezog sie ihre Diensträume in der Scholerstraße 7 (jetzt zum Kooghaus gehörig).
1986 wurde dann ein ca. 5-Millionen-Neubau in der Emil-von-Behring-Straße genehmigt, den die Polizei Anfang 1988 bezog.
Quelle:Rüdiger Timmermann
Koogstraße 7
Die Ladenbesitzer in der Übersicht
- H. Clasen - Dentist (1908? - ? )
- Theodor Clasen – Zahnarzt (1940? - ?)
- Boy Oluf Jeß – Zahnarzt (1970er?)
- Thomas Jeß – Zahnarzt (1990er?)
Koogstraße 8
Die Ladenbesitzer in der Übersicht
- Friedrich A. Kruse – Fuhrgeschäft, Spedition (1908-1992?)
- Ursula Prick – Hausschuh-Anfertigung (1946 - ?)
- Deutsche Bank (1985 – 2001, dann Automaten)
- Rudolf Dilefeld – Bestattungen (1979 – 1979)
- Klaus-Peter Schumacher – Bestattungen (1979 - ? )
- City-Friseur – (Günter Poser, 1985 - 1992)
- City-Friseur – (Helmut u. Sonja Ladwig, 1992 – 1993)
- Ulrike Ricklefsen – Werbung (1990 - 1992?)
- Karl-Heinz Petschow – Kurbad (1995? -)
- M. Frenkler-Reisen - Taxi- und Omnibusbetrieb (2002? - ? )
- elbe-dental - Zahnprothetik (2002? - ? )
- Büro-Profi - Burobedarf (2007? - ? )
- An- und Verkauf, Angelshop Hempe (2005 - 2015)
- "Sun & Smile" - Sonnenstudio (2017? - )
- Postbank-Automat - Post (2019 - )
Friedrich A. Kruse
Aus Kanal-Zeitung 1908, 28.April
Werbung Koogstraße 8
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