Läden im Koog-Koogstraße 68-73: Unterschied zwischen den Versionen

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Bild:KS073-1950.02.15-Revolto.jpg|Werbevorführung 15.02.1950
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Bild:KS073-1951.03.10-Bräsch.jpg|Übernahme Ernst Bräsch 10.03.1951
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Bild:KS073-1951-03-10-Käppen Bräsch-2.jpg|"Käppen Bräsch" 1951
Bild:KS073-1951.12.22-Capt.Braesch-Zur Neuen Schleuse.jpg|“Käppen Bräsch“ 22.12.1951
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Bild:KS073-1951.12.31-Capt.Braesch Koog73.jpg|“Käppen“ Bräsch–31.12.1951
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Version vom 29. Januar 2024, 17:17 Uhr


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Diese und die anderen Seiten von der Koogstraße erheben keinen Anspruch auf Vollständigkeit.
Es soll hier anhand von Werbung und Kurzinformationen ein Einblick in die Geschäftswelt der Koogstraße Brunsbüttels der Jahre 1888 bis 2016 vermittelt werden.
Da die hiesige Zeitungswerbung erst mit dem Erscheinen der Kanal-Zeitung (1888) begann und die Straßennumerierung in der Koogstraße erst 1898 begann, sind frühere Namen von Geschäften leider nicht bekannt bzw. zuzuordnen.
Dieser Beitrag wird niemals ganz fertig werden.
Jeder Leser, der Werbung, Fotos, Bilder oder Informationen dazu beitragen kann, sei hiermit herzlich gebeten, mir diese zukommen zu lassen, damit ich die Fragezeichen auf dieser Seite beseitigen kann.
Uwe Möller, Tel. 04852 2189, mail: Gabuwe@t-online.de

An dieser Stelle herzlichen Dank
an Ute Hansen vom Stadtarchiv für Zeitungsartikel, Werbung und Daten aus dem Gewerberegister
an Uwe Borchers für Fotos und Postkarten
an Holger Koppelmann, Helga Jungklaus, Renate und Helmut Hansen, Peter Umland, Karin Süfke, Thomas Schaack, Jürgen Mohr, Dietrich Wienecke, Franz Jürgensen, Rüdiger Timmermann (Timmus), Dieter Ausborm, Bernd Schmidt, Dieter Matthiessen, Jürgen Mohr, Dagmar Delventhal, Manfred Janke, Rainer Dürr, Ingrid Krabbe, Reimer Schlichting, Sammlung Heinz Lewerenz, Franz Heiselmeier, Heiner Nagel, Stefan Schmid, Renate Zimmermann, Heike Flügel, Rosi Lühr, Ute Schadewaldt, Uwe Wittern, Gerd Frauen, Günter Remmers, Manuela Kramer, Michael Brakhage, Angelika Möller, Peter Hiel, Gerd Sievers, Peter Kann, dem WSA Brunsbüttel und der Familie Gleimius für Daten, Unterlagen, Fotos, Zeitungsartikel und sonstige Unterstützung.

Koogstraße 68

Die Ladenbesitzer in der Übersicht

  • Schuh-Berger (Max und Hilde Berger) – Schuhe (1955 – 1962)
  • arko – Kaffee und Süßigkeiten (1955 – 1982?)
  • Ernst Bonnat – Fahrschule (1955 - ? )
  • Postamt – Post (1955 – 1971)
  • Karl Wiebe – Architekt (1955? - ? )
  • Schuh-Besen (Georg Behsen) – Schuhe (1962 – 1971)
  • Frieda Fegbeitel – Papierwaren, Büroartikel (1970? – 1979)
  • Jürgen Schümann – Immobilien (1971 – 1974)
  • Landesbausparkasse – Bausparkasse (1971? – 1998? )
  • Eichelkraut – Seifen, Drogerieartikel (1971 – 1982)
  • HS-Druck (Heinz Schulz) – Papierwaren, Büroartikel (1979 - ? )
  • Leder-Wrage (Elli Wrage) – Lederwaren (1984 - ? )
  • Peter Hennecke – Bürobedarf (1981 – 1983)
  • “Conny´s Videothek” (Cornelia Örtel [Rösler]) – Videothek (1982 – 1986)
  • “mini-laden“ – Textilien (1982 – 1990)
  • Ernst Balzer – Bäckerei ( ? – ? )
  • Elke Kunicht – Geschenkartikel (1983 – 1984)
  • Gunnar Andersen – Videothek (1988 – 1988)
  • Simone Kratz – Büro-Service (1989 – 1991)
  • “Ernstings-family“ – Textilien (1990 – 2002)
  • Wilhelm Krause (Michael Krause, Katrin Hennig) - Bestattungsinstitut (1990er)
  • Peter+Cornelia Clausing – ARAG-Versicherungen (1995? - ? )
  • Hagge – Reisebüro (1995? - )
  • Tourist-Info – Tourist-Info (2004 - 2006)
  • Uwe Düringer – Provinzialversicherung (2015 - )

Fotos und Postkarten Koogstraße 68

Rathausplatz und Koogstraße 68, 1956


Schuh-Berger, Schuh-Besen, Eichelkraut

Werbung Schuh-Berger 29.07.1957

Schuh-Berger dürfte den älteren Brunsbüttelkoogern und Brunsbüttelern noch als Inhaber des Pavillons Ecke Koogstraße/Kautzstraße bekannt sein.
Nachdem in der Koogstraße (Nr.68) der sogenannte Fegbeitel-Bau fertiggestellt war, zog Schuh-Berger am 17.11.1955 in das neue Haus und vergrößerte somit seinen Ladenbereich.
1962 übernahm Georg Behsen das Geschäft und betrieb es in dem Haus bis 1970. Dann baute er an der Stelle des alten Pavillons ein neues mehreckiges Gebäude, das er 1971 bezog.
(Siehe Der Pavillon in der Koogstraße 45). Von 1971 bis 1982 vertrieb die Firma Eichelkraut in dem Laden ihre Seifen und Drogerieartikel.

Fotos Schuh-Behsen, Eichelkraut

arko

Mit der Fertigstellung des Hauses Koogstraße 68 im Jahre 1955 hat die Firma arko sofort „zugeschlagen“ und am 03.12.1955 einen Laden eröffnet. In den 1970er-Jahren zog arko um in die Koogstraße 76 (Läden im Koog-Koogstraße 74-80).

arko 1973, Foto Paul Ausborm

Fegbeitel, Wrage

Im Jahre 1935 gründete der Buchdrucker Robert Fegbeitel ein Geschäft in der Koogstraße 64. Bedingt durch den frühzeitigen Tod ihres Mannes Robert übernahm Frieda Fegbeitel nach den Kriegsjahren das Geschäft.
Anfang der 1950er-Jahre wurden auf den Schleusen zusätzliche Verkaufsflächen für die persönlichen Belange der Seeleute errichtet. Da die Neue Schleuse bis Anfang der 1960er-Jahre für Publikumsverkehr geöffnet war, wurde der dortige Kiosk (Mittelmauer-Haus 4 auch von Touristen gerne angenommen (siehe Alte Gebäude auf der Neuen Schleuse).
Wurde mal ein besonderes Schiff durchgeschleust, war der Besucherstrom schon erheblich (siehe Fotos weiter unten). Der Kiosk wurde in späteren Jahren noch vergrößert (siehe Fotos).
1955 baute die Kauffrau Frieda Fegbeitel in der Koogstraße neben Textil-Behrens ein großes, rechtwinkliges Haus, den sogenannten„Fegbeitelblock“ (Koogstraße 68), deren Räumlichkeiten Geschäftsleuten zur Pacht angeboten wurde. 1979 gab sie ihren Laden auf.
Siehe auch Läden im Koog-Koogstraße 64-67


mini laden, Ernsting´s family

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Die Ernsting’s family GmbH & Co. KG ist ein deutsches Textilunternehmen mit rund 1.800 Filialen sowie circa 12.000 Mitarbeitern (Zahlen von 2015), das sich auf Mode für Familien spezialisiert hat.
Den Grundstein für das Unternehmen mit Hauptsitz in Coesfeld-Lette (Westfalen) legte Kurt Ernsting 1967 mit der Eröffnung des ersten „minipreis“-Geschäftes in der Waschküche seines Elternhauses. Ein Jahr später gründete er die „Minipreis Ernsting Handels-GmbH“ und begann mit dem kontinuierlichen Aufbau einer Filialkette. 1972 wurde das Unternehmen in „miniladen“ umbenannt. Seinen endgültigen Namen„Ernsting’s family“ erhielt der Textilanbieter im Jahr 1990. Der Firmengründer Kurt Ernsting starb am 7. Dezember 2011 im Alter von 82 Jahren
Aus Wikipedia

1982 ist der „mini-laden“ in Brunsbüttel Koogstraße 68 entstanden und wurde dann 1990 – wie alle Filialen – in „Ernsting´s family“ umbenannt. Eine gewisse Zeit war die Firma auch im LF-Zentrum anzutreffen.
Im Jahr 2002 etablierte sich Ernsting´s family in der Koogstraße 83 (vormals „focus“)
(siehe auch Läden im Koog-Koogstraße 81-84)


sonstige Läden Koogstraße 68

Koogstraße 69

Koogstr. 69-1939

Die Ladenbesitzer in der Übersicht

  • Klassenraum Schule Süd – Klassenzimmer (1900 – 1904)
  • H. Hackert - Bierverlag, Fuhrunternehmen (1901? - ? )
  • L.Kiene – Zigarren, Tabak (1907 - ? )
  • Johann Kann – Schneiderei (1907 – 1929)
  • Johann und Max Kann – Schneiderei (1929 - 1950er? )
  • Max Kann - Schneiderei (1950er - 1975)
  • Heinz Hebrig – Spiel- und Lederwaren (1945 – 1962)
  • Schuhhaus-Claus – Schuhe (1988? – 1990)

Klassenraum Schule Süd

Wegen Platzmangels und einer hohen Schülerzahl wurde 1900 ein Klassenraum auf der Nordseite für die Volksschule Süd eingerichtet. Ein Raum in der Koogstraße 69 war dafür vorgesehen. (Es handelte sich um eine Klasse der Schule Festgestraße 11 [3. Januar 1898], die Volksschule Süd in der Jahnstraße wurde erst am 4. April 1951 eingeweiht.)
Volksschule_Brunsbüttel-Süd
(Daten und Foto Festgestraße aus „Chronik und Schicksal der Schule Süd“ von Rektor a.D. Willi Hansen)

Das Gebäude Koogstraße 69 wurde 1977 abgerissen.

Johann und Max Kann

Abriß Koogstr. 69-1977


(Siehe auch Erinnerungen des Schneidermeisters Max Kann)

Läden Koogstraße 69

Koogstraße 70

Die Ladenbesitzer in der Übersicht

  • Hermann von Borstel - Rauchwaren (1949? - 1951?)
  • Hans Dürr – Gebrauchsartikel (1951? - ? )
  • Dr.med. Walter Grode – Prakt. Arzt (1951 - ? )
  • Stadtsparkasse – Bank (1951 - 2006 )
  • Johannes Baumann – Herrenmoden (1952 – 1960)
  • Dr. Karl-Heinz Hoppe – Zahnarzt (1955? - ? )
  • Aloysius Kehrbaum – Rechtsanwalt und Notar (1955? - ? )
  • Bruno Degen – Herrenmoden (1960 – 1976)
  • Fundgrube (hobbyland) – Geschenkartikel (1977 - ? )
  • “Unser Kind“ (Christine Szymkowiak) – Babyartikel (1987 – 1992)
Hermann v. Borstel, Pavillon 1949
  • “Koogapotheke“ (Hans-Joachim Porps) – Apotheke (1993 - 1998)
  • “Koogapotheke“ (Dr. Funke) – Apotheke (1998 - 2016)
  • “Koogapotheke“ (Erk Johannsen) – Apotheke (2016 - )
  • Dieter Kubatz – Gothaer Versicherung (1995? - ? )
  • Bürgerbüro-Tourist-Info – Stadt Brunsbüttel (2006 – 2008)
  • LEMMENS Martial Arts - Kampfsport ( ? )


Die Werbung von Hermann von Borstel aus dem Jahre 1949 deutet darauf hin, daß vor dem Neubau der Koogstraße 70 hier ein Pavillon oder Kiosk gestanden haben mußte.
Läden_im_Koog-Hermann_von_Borstel

Stadtsparkasse

Stadtsparkasse ca. 1975

Die Stadtsparkasse Brunsbüttelkoog wurde am 1. Mai 1891 von 43 Personen unter der Bezeichnung „Spar- und Leihkasse des Brunsbüttel-Eddelaker-Koogs“ gegründet (siehe Zeitungsartikel von 1891). Sitz der ersten Sparkasse war bei Robert Busch (siehe Hotel Zur Post)
Ab 1. Januar 1900 wurde die Sparkasse eine Einrichtung der Gemeinde Brunsbüttelkoog und nannte sich „Gemeindespar- und Leihkasse Brunsbüttelkoog“ . Von 1891 bis 1930 ist sie ehrenamtlich geführt und verwaltet worden, erst dann begann der tägliche Kassenverkehr. Mit der Stadtwerdung im Jahr 1948 änderte sich der Name in „Stadtsparkasse Brunsbüttelkoog“.
Bis 1951 war die Sparkasse in verschiedenen Geschäftsräumen untergebracht (von 1911 bis in die 1920er Koogstraße 61, ab 1930 in der Koogstraße 92, später, bis 1951, in der Koogstraße 102). In Anbetracht der steten Entwicklung wurde dann am 1. Oktober 1951 das neuerbaute Gebäude in der Koogstraße 70 bezogen.
Im Jahr 1949 wurde eine Zweigstelle im Stadtgebiet Süd (Fährstr. 6) und 1968 eine weitere Zweigstelle im nördlichen Stadtbereich (zunächst Berliner Str.18, dann-1969-Wurtleutetweute 54) eröffnet.
Text und Bild (Stadtsparkasse ca. 1975) teilweise aus „Brunsbüttel zwischen altem Hafen und Kanal“ – herausgegeben vom Bürgerverein Brunsbüttel-Nord e.V. (http://www.bvb-nord.de).

Später fusionierte die Stadtsparkasse dann mit der Alten Marner Sparkasse. Der heutige Name ist „Sparkasse Westholstein“.

Fotos Koogstraße 70

Stadtsparkasse 1950er-Jahre


Johannes Baumann, Bruno Degen

Rechts Baumann-1950er
Kleiderbügel Baumann
Kleiderbügel Bruno Degen

Bereits 1935 eröffnete Johannes Baumann in der Koogstraße 66 ein Herren- und Knabenbekleidungsgeschäft, kaufte dann 1939 den Laden von Franz Samter in der Koogstraße 81. Nach Kriegsende 1945 ging der Laden wieder zurück an Franz Samter und Johannes Baumann zog in die Koogstraße 62. 1952 schließlich verlegte er seinen Laden in die Koogstraße 70, wo er bis zur Übergabe an Bruno Degen blieb.
(Siehe auch Läden im Koog-Koogstraße 81-84, Läden im Koog-Koogstraße 56-63, Läden im Koog-Koogstraße 64-67).

Am 27.04.1960 übernahm der Herrenausstatter Bruno Degen das Geschäft von Johannes Baumann. Nach einem Ladenumbau und Umstellung auf Selbstbedienung im Jahre 1972 betrieb er diesen dort noch bis 1976.
Dann wechselte Bruno Degen mit seinem Laden von der Koogstraße 70 in die Koogstraße 17 (siehe Läden im Koog-Koogstraße 17-23), den er dann noch bis Anfang 1979 betrieb.

Werbung und Fotos Baumann, Degen


Koog - Apotheke

Der Apotheker Friedrich Hedde hatte im Jahre 1967 in der Koogstraße 100 eine Apotheke eröffnet, die 1976 Hans-Joachim Porps übernahm. Porps führte diese bis 1993, dann zog er um in die Koogstraße 70. 1996 übernahm schließlich der Apotheker Dr. Funke, bis dieser 2016 an Erk Levsen Johannsen abtrat.

Werbung, Akten Koogstraße 70

Koogstraße 71

Die Ladenbesitzer in der Übersicht

  • Bankverein für Schleswig Holstein – Bank (1923 – ?)
  • Carl-Heinrich Sievers – Textilien, Annahme Sportwetten (Toto) ab 1948 (1933 - 1969)
  • Gerd Sievers – Textilien, Annahme Sportwetten (1969 - 1971)
  • “Kupfergrill“ (Günter Reimers) – Gaststätte (1971 – 1972)
  • “Kupfergrill“ (Heinz Steffens) – Gaststätte (1972 - 1976)
  • “Kupfergrill“ (Elke Schäpemeyer) – Gaststätte (1976 - 1976)
  • “Kupfergrill“ (Marie-Luise Schulz) – Gaststätte (1976 - 1977)
  • “Kupfergrill“ (Annegret Stamer) – Gaststätte (1977 - 1977)
  • “Kupfergrill“ (Herta Feda) – Gaststätte (1977 - 1978)
  • “Grillstübchen“ (Günter Stülten) – Gaststätte (1978 – 1985)
  • Elsa Claus – Textilien, Schuhe ( ? – 1990)
  • Günter Fielmann – Optiker (1990? - )

Bankverein für Schleswig Holstein

Bankverein für Schleswig Holstein ist einer der „Vorgänger“ - Namen für die heutige Hypo-Vereinsbank. Weitere Namen von Vorgängerinstituten sind z.B. Schleswig-Holsteinische Bank, Schleswig-Holsteinische Westbank, Westbank sowie Vereins- und Westbank.


Carl-Heinrich Sievers

Einweihung Stadion Goethestraße 1956, rechts Heinrich Sievers

Der Textilladen von Carl-Heinrich Sievers wurde in früheren Jahren gerne scherzhaft „Plünn-Sievers“ genannt. Diese niederdeutsche Bezeichnung hatte nichts mit minderer Qualität des verkauften Materials zu tun. Der Name diente vielmehr als Unterscheidungsmerkmal, da es zu der Zeit auch die Schlachterei Sievers gab (Läden im Koog-Koogstraße 96-108).
Carl-Heinrich Sievers war auch im TSV-Brunsbüttelkoog aktiv. Ein Foto zeigt ihn rechts im dunklen Anzug bei der Einweihung des Stadions Goethestraße am 14.10.1956. Es spielte der TSV (der BSC wurde erst 1967 gegründet) gegen den ISV-Itzehoe.
Carl-Heinrich Sievers (geb. 28.04.1896, gest. 27.04.1969) hatte zunächst von 1931-1933 einen Laden in der Koogstraße 76 (siehe Läden im Koog-Koogstraße 74-80), bevor er von 1933 bis 1969 den Laden in der Koogstraße 71 innehatte. Nach dem Tod seines Vaters, 1969, übernahm der Sohn Gerd diesen noch für 2 Jahre. Ab 1969 war Gerd Sievers auch Besitzer des Metropol-Theaters und widmete sich ab 1971 nur noch dem Kino.


Kupfergrill, Grillstübchen

Fotos zur Koogstraße 71

Koogstraße 72

Die Ladenbesitzer in der Übersicht

  • Karl Harbeck – Baugeschäft und Stauerei ( ? - 1955)
  • Jürgen Kraft - Bauunternehmen (1955 - ? )


Koogstraße 73

Die Ladenbesitzer in der Übersicht

  • W. Haase - Kaufmann (1901? - ? )
  • “Zur Neuen Schleuse“ (Albert Hübner) – Gaststätte (1909 - ? )
  • “Zur Neuen Schleuse“ (D. Hübner) – Gaststätte ( ? - ? )
  • “Zur Neuen Schleuse“ (Rudolf Grawert, gepachtet von Hübner) – Gaststätte ( 1922? - 1926?)
  • “Zur Neuen Schleuse“ (Rudolph Stock) – Gaststätte (1937 - 1939)
  • “Zur Neuen Schleuse“ (Käthe Hübner) – Gaststätte (1939 - 1940)
  • “Zur Neuen Schleuse“ (Theodor Schumacher) – Gaststätte (1940 - 1949)
  • “Zur Neuen Schleuse“ (Heinrich Tödt) – Gaststätte (1949 - 1951)
  • “Zur Neuen Schleuse“ (Ernst Bräsch) – Gaststätte (1951 - 1953)
  • “Cap Horn“ (Heinrich E.Hansen, Margarete) – Gaststätte (1953 – 1964)
  • “Dithmarscher Döns“ (Marie Eckey) – Gaststätte (1964 – 1973)
  • “Dithmarscher Döns“ (Gerhard Haak) – Gaststätte (1973 - 1982)
  • “Dithmarscher Döns“ (Gerda Haak) – Gaststätte (1982 - 1990)
  • “Dithmarscher Döns Bistro“ (Christof Rickers) – Gaststätte (1990 - 1992)
  • “Dithmarscher Döns Bistro“ (Ulrike Kopp) – Gaststätte (1992 - 1993)
  • “Dithmarscher Döns Bistro“ (Jürgen Hilgendorf) – Gaststätte (1993 - 1996)
  • “Pizza-factory“ (Ahmad Shishehichicha) – Gaststätte (1996 - )
  • Otto Peters – Eisdiele (1938 – 1954)
  • Aloysius Quandt – Schumacher (1950 – 1958)
  • Walter Abildgaard – Gemischtwaren, unedle Metalle (1952 – 1953)
  • Gustav Bols & Sohn – Getreide, Mehl, Kartoffeln ( ? - 1953)
  • Heinrich Hansen – Automatenverleih (1957 – 1965)

Gastwirtschaft „Zur Neuen Schleuse“

Gastwirtschaft „Cap Horn“

Gastwirtschaft „Dithmarscher Döns“

Das Döns-Innere

Bevor sie „Dithmarscher Döns“ hieß, war da bis 1953 die Gastwirtschaft „Zur Neuen Schleuse“ , dann – bis 1964 - „Cap Horn“ .
1964 übernahm dann die Gastwirtin Marie Eckey (Mutter von Gerda Haak) die Gastwirtschaft und nannte sie (nach erheblichem Umbau) „Dithmarscher Döns“. Das Wort „Döns“ kommt aus dem niederdeutschen und heißt so viel wie „gemeinschaftliche Wohnstube“ . 1969 wurde ein Saal angebaut. Der Weg zum Saal führte durch einen Gang, der vielen noch durch die„Tonnensitze“ und „Tonnentische“ bekannt sein dürfte und in dem auch eine Musik-Box stand.
Marie Eckey war bis 1973 aktiv, dann übernahm der Schwiegersohn Gerhard Haak („Gerd“) die Gastwirtschaft bis zu seinem Tod 1985. Seine Frau Gerda führte sie dann noch bis 1990. Dann wurde aus der „Dithmarscher Döns“ das „Dithmarscher Döns Bistro“, das sich wiederum bis 1996 hielt und sich dann in die „Pizza-factory“ verwandelte.


Dithmarscher Döns Bistro, Pizza-factory

sonstige Werbung Koogstraße 73

Fotos Koogstraße 73

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