Der Knurrhahn in Brunsbüttelkoog: Unterschied zwischen den Versionen
(Die Seite wurde neu angelegt: „ center == Was war vorher in der Hafenstraße 10 == ''Textquelle:Stadtarchiv Brunsbüttel'' <br/>'''1859''' ist das Gebäud…“) |
|||
Zeile 43: | Zeile 43: | ||
=== Werbung Knurrhahn === | === Werbung Knurrhahn === | ||
<gallery widths="210" heights="180" perrow=" | <gallery widths="210" heights="180" perrow="6"> | ||
Bild:1960.12.23-Knurrhahn.jpg|23.12.1960-nach dem Umbau | Bild:1960.12.23-Knurrhahn.jpg|23.12.1960-nach dem Umbau | ||
Zeile 60: | Zeile 60: | ||
=== Fotos von Tanzveranstaltungen === | === Fotos von Tanzveranstaltungen === | ||
<gallery widths="210" heights="180" perrow=" | <gallery widths="210" heights="180" perrow="6"> | ||
Bild:12-01-wiw Knurrhahn.jpg | Bild:12-01-wiw Knurrhahn.jpg | ||
Zeile 79: | Zeile 79: | ||
=== Fotos vom Knurrhahn-Treff 2008 === | === Fotos vom Knurrhahn-Treff 2008 === | ||
<gallery widths="210" heights="180" perrow=" | <gallery widths="210" heights="180" perrow="6"> | ||
Bild:17-02-wiw K-Treff-2118.jpg | Bild:17-02-wiw K-Treff-2118.jpg |
Version vom 19. Oktober 2021, 14:10 Uhr
Was war vorher in der Hafenstraße 10
Textquelle:Stadtarchiv Brunsbüttel
1859 ist das Gebäude Hafenstraße 10 von der Familie Bielenberg als Gastwirtschaft und Kolonialwarenhandlung eröffnet worden. Bauherr und Gründer des Geschäftes war Johann Jacob Bielenberg und von ihm ging es in den Besitz des Sohnes Eduard Bielenberg über. Nach dessen Tod führten dessen Töchter Klara und Anni die beliebte Gastwirtschaft (man nannte sie früher auch Stuben-Gastwirtschaft) ab 1942 weiter.
„Unter den Linden“ war bis 1960 die älteste, unveränderte Gaststätte in Brunsbüttelhafen (einst auch Neuenkoogshafen genannt). Neben der Gastwirtschaft Busch (siehe Hotel Zur Post) und der Schifferwirtschaft Maaß war es die Bielenberg´sche Wirtschaft, in der sich Brunsbüttelhafener Bürger u.a. zu kommunalpolitischen Zwecken trafen.
Tanz-Gaststätte „Zum Knurrhahn“
Im Jahr 1960 etablierte sich in der Hafenstraße 10 eine Tanzkneipe, die der Besitzer Walter Pershon „Zum Knurrhahn“ nannte. Es war ein sehr beliebter Treff für die Jugendlichen der Umgebung, da der Tanz oftmals schon nachmittags um 16.00 Uhr losging. Gleich im Anfangsjahr wurde ein Anbau eröffnet, da die Lokalität teils aus allen Fugen platzte.
An Wochenenden mußten die Tanz-Gaststättenbesitzer (wie z.B. auch der Kaiserhof, [[1]]) mit Razzien durch die örtliche Polizei rechnen, da man das Jugendschutzgesetz damals noch recht genau nahm. Oft wurde dann ein telefonischer Rundruf von einer Gastwirtschaft zur anderen gestartet.
Der Knurrhahn hielt sich bis 1964, ab dieser Zeit wurde dann u.a. der „Dithmarscher Döns“ ([[2]] zum Jugendtreff.
Walter Pershon betrieb von 1963 bis 1975 auch den Kiosk am Marktplatz. (http://www.dithmarschen-wiki.de/Datei:KS024-Marktplatz.jpg)
Werbung Knurrhahn
Die folgenden Fotos hat mein Freund und Kollege Armin Sendel, der leider viel zu früh verstorben ist, zur Verfügung gestellt.
Fotos von Tanzveranstaltungen
Fotos vom Knurrhahn-Treff 2008
Verwandte Themen
- Sammlung Uwe Möller
- Brunsbüttelhafen
- Brunsbüttelkoog
- Gasthof Zur Fernsicht und Wagners Hotel
- Hotel Zur Post
- Zur Traube
- Hotel zur Kanalmündung
- Das Rössl in Brunsbüttel
- Der Knurrhahn in Brunsbüttelkoog
- Läden_im_Koog-Koogstraße_64-67#Hotel_.E2.80.9EKaiserhof.E2.80.9C
- Hotel Hamburger Hof
- Strandhalle Brunsbüttel
- Jürgensen´s Hotel in Brunsbüttel-Ort
- Frühere Vereine in Brunsbüttelhafen, Brunsbüttel und Brunsbüttelkoog
- Brunsbüttel und Brunsbüttelkoog-1927
- Gastwirtschaft Glück im Winkel
- Goethestraße,Stadien,Sportcasino