Wasserturm Brunsbüttel

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Bauphasen 1910/11

Bauwerk

Der Wasserturm von Brunsbüttel steht an der Ostermoorer Straße, weniger als 200 m nordwestlich des Nord-Ostsee-Kanals. Er ist von einer Grünanlage umgeben. Das 38 m hohe Bauwerk grenzt heute an die Neubauten der Westküstenklinik, die es nur wenig überragt. Der in seiner Grundform zylindrische Backsteinbau ist im unteren Teil durch Mauernischen aufgelockert. Sie beginnen oberhalb des Erdgeschosses flach und vertiefen sich nach oben hin kontinuierlich. Im Innern entsteht so eine leicht konische Form. Die Nischen enden unterhalb des Behälterbereichs mit je einem dreieckigen Abschluß. Zwischen den Dreiecken sind Medaillons aus Ziermauerwerk eingefügt.Nach oben schließt sich der Behälterbereich mit zwei übereinander liegenden Fensterreihen an. An der Nordwestseite ist ein kleiner Treppenerker angebracht, der es ermöglicht, an der Behälterstütze vorbei nach oben zu gelangen. Das pfannengedeckte Kegeldach ist mansarddachartig abgestuft, im unteren Bereich steiler als im oberen.
Quelle:Wikipedia

Geschichtliches

Nach dem Beschluss zum Bau des Nord-Ostsee-Kanals im Jahr 1886 entwickelte sich der Ort rasant. 1893 entstand eine zentrale Wasserversorgung mit dem Wasserwerk Kudensee und einem neu erbauten Wasserturm an der Festgestraße. Der Bau und die Erweiterung des Kanals zerteilte die Stadt in zwei Bereiche, was schließlich zwei getrennte Wasserversorgungsnetze erforderte. Der alte Wasserturm (erbaut ca. 1900) lag im Süden des Kanals (Festgestraße), während die Stadt im Norden planmäßig vergrößert wurde. Dort baute die Kanalverwaltung Wohnhäuser für Kanalbedienstete und Arbeiter. Im Zuge des Ausbaus entstand 1911 für den nördlichen Stadtteil auch der beschriebene neue Wasserturm an der Ostermoorer Straße (entworfen von Baumeister Klatt). Der alte Wasserturm Festgestr. versorgte den südlichen Ortsteil noch bis 1967. Eine unter dem Kanal hindurchgeführte Trinkwasserdruckleitung machte ihn überflüssig, so daß er am 22.9.1969 gesprengt wurde.
Quelle:größtenteils Wikipedia

Ausblick

Auch der neue Wasserturm wird nicht mehr genutzt, er steht jedoch als Kulturdenkmal von besonderer Bedeutung unter Schutz. Eine Privatperson kaufte ihn 2007, eine weitere Nutzung des Gebäudes ist nicht geklärt.
Quelle:Wikipedia

Stadium 1911-1940

Stadium 1941-1963

Stadium 1963-2000

Stadium ab 2000

Der Antennenträger, für den Kanalfunk des Wasserbauamtes im April 1964 aufgestellt, wurde am 23.11.1999 wieder abgerissen.

Zeitungsartikel

Wasserturm Festgestraße

Der 29m hohe Wasserturm in der Festgestraße existierte seit 1905. Am 22.9.1969 ist er gesprengt worden.

Alle 3 Wassertürme Sammlung Uwe Möller

Wasserturm Wasserbauamt

Der kleine Wasserturm auf dem Bauhofsgelände des damaligen Wasserbauamtes wurde etwa in den 1920er Jahren gebaut.
Er war wichtig für die Wasserversorgung der fiskalischen Dampfschiffe (Dampffähren, Schlepper, Saugbagger usw). In ihm wurde mit Hilfe von "Permutit" das Wasser für die Dampfschiffe enthärtet. Nach dem Ende der letzten Dampfschiffe des Wasserbauamtes (Saugbagger "Titan" wurde 1974 außer Betrieb genommen) war der Turm überflüssig und wurde abgerissen.

Wassertürme 1950er


Umfeld

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