Bunker: Unterschied zwischen den Versionen

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Liebe Bunkerrunde, Anno 1965 (ca.) erwarb Opa Fritz, das war der Opa von meiner verstorbenen Frau das Grundstück Grüner Weg 7 - unter der Voraussetzung, den vorhanden LS-Röhrenbunker zu entfernen. Was er auch tat - zusammen mit seinem Sohn, der damals ebenfalls Othopädieschumachermeister war. Jetzt steht unser Haus auf den Resten des Bunkers-geblieben ist ein Kriechkeller. Als um 1994 ein Anbau an das vorhandene Wohnhaus erfolgen sollte, entdeckten wir eine Wand des Bunkers, die blieb damals stehen, weil ein Schuppen an die Bunkerwand gebaut wurde. Also: Wand mußte weg - hab jetzt noch Schütteltrauma vom schweren Bösch-Hammer. Nun sieht man aber nichts mehr… Bilder hab ich leider keine.
Liebe Bunkerrunde, Anno 1965 (ca.) erwarb Opa Fritz, das war der Opa von meiner verstorbenen Frau das Grundstück Grüner Weg 7 - unter der Voraussetzung, den vorhanden LS-Röhrenbunker zu entfernen. Was er auch tat - zusammen mit seinem Sohn, der damals ebenfalls Othopädieschumachermeister war. Jetzt steht unser Haus auf den Resten des Bunkers-geblieben ist ein Kriechkeller. Als um 1994 ein Anbau an das vorhandene Wohnhaus erfolgen sollte, entdeckten wir eine Wand des Bunkers, die blieb damals stehen, weil ein Schuppen an die Bunkerwand gebaut wurde. Also: Wand mußte weg - hab jetzt noch Schütteltrauma vom schweren Bösch-Hammer. Nun sieht man aber nichts mehr… Bilder hab ich leider keine.
'''Kathy Struve"'''
Moin,
ich habe gerade mit meinem Vater über die Bunker gesprochen.  Sie hatten einen hinterm Haus in der Scholerstraße. Als Kinder haben sie dort gespielt. Später durften sie sich mit einem älteren Nachbarsjungen dort ihr "Jugendzimmer" einrichten. Es kam ein altes Sofa rein und Kerzen sorgten für die nötige Beleuchtung.  Auch an die Bunker bei den Schleusen erinnert mein Vater sich, da er dort gearbeitet hat. Sie wurden als Lagerräume genutzt und die Getränke blieben dort schön kühl

Version vom 6. Februar 2022, 09:38 Uhr

Lager Zweidorf

Lager Zweidorf. Archiv Thies Stüben
Quelle: "Oorlogsmuseum Middelstum"

Album Sammlung Thies Stüben

Ringstände

Quelle: Thies Stüben

Tobruk Ringstände 58c in und um Brunsbüttel. Ringstände auch Tobrukstände (58c)genannt wurden zur Verteidigung gebaut. Sie waren mit 3 Mann besetzt und oben aus den Ring wurde mit einer MG geschossen. Seitlich war der Eingang der meistens mit einem Laufgraben verbunden war.

Links

Spezial-Seite: Bunker-Kiel

Album Sammlung Uwe Möller

Bombentreffer

Siehe auch unsere Seite Bomben auf Brunsbüttelkoog und Ostermoor

Panzersperren

Verwandte Themen

Erinnerungen

Zitate aus der Facebook-Gruppe "Brunsbüttel ist überall"

Manfred Böhnisch

An die Bunkerrunde: Oben im Schrebergarten, zur Seeseite gelegen stand ein sehr großer Bunker. Da liefen (liefen!!) wir Kinder von der Südseite immer ran vorbei auf dem Weg zur Badeanstalt. - In diesem fürchterlichen Gebäude wurde nach 1945 eine verwandte Familie untergebracht, die aus Danzig flüchten konnte und Gottseidank nicht mit der Gustloff flüchtete, sondern mit dem Dampfer, der nicht versenkt wurde. Es gibt noch Zeitzeugen, die, so glaube ich erzählen möchten. Sollte es in diese Runde passen, würde ich mich gern mit Euch arrangieren. Am Elbdeich, querab der Kali-Chemie stand auch so ein Bunker. Ich erinnere mich noch an Spaziergänge mit Opa. Auf dem Bunker hatte man mit weißer Farbe die Abschüsse der Flugzeuge markiert. Es könnte um und bei 1959 ff gewesen sein….

Beate Schulz-Brewing:

Wir hatten auch einen im Garten...Stand recht hoch Wasser drin, gefährlich für spielende Kinder. Wir sind darauf herumgeklettert. Es gab viele Bunker in der Wurtleutetweute.

Anonym:

Betrifft Bunker in der Delbrückstraße. Am Ende des Bunker gibt es einen Schacht ca. 60 mal 60 cm. Haben als Kinder aus Neugierde nachgeschaut. Der Schacht war mit Wasser und Blätter gefüllt. Wir haben eine Messingkiste gefunden. Inhalt ein Sextant in Ölpapier eingewickelt. Die Häuser waren bis Ende 1945 mit Lotsenfamilien bewohnt. Danach mit Englischen Besatzungskräften. Vermutung: der Sextant wurde dort versteckt und vergessen.

1 Luftschutzbunker stand im Grünen Weg ? Wurde in den 60 Jahren von Herrn Gottemeyer selbst mit den Presslufthammer abgerissen. Der Bunker war bis zuletzt bewohnt. Mieter, den Namen habe ich vergessen. War Filmvorführer im Metropol Theater. In der Betonmischung was sehr viel Sand. Man konnte es gut erkennen. Den Abbruch haben sich Landwirte abgeholt um ihre Feldwege auszubessern. Ca. 50 Prozent des Bunkers ist nachher eingestürzt und bildete den Untergrund für den Neubau. Ich hoffe d.es nicht zu langweilig ist . Ps. Die Bauart des Bunker wie in der Delbrückstraße. Der Herr Gottemeyer war Schuster neben unserem heutigen Krebsberatungszentrum.

Holger Heling:

Kann mich an einige Bunker auf der Südseite erinnern. Am Südkai (Höhe der ehemaligen Shell-Bunkerstation / Hans Erich Sievers kann bestimmt etwas darüber erzählen. Wir haben dort als Jungendliche gespielt). Dann auf dem Grundstück Alte Zentrale 4 ( WSA). In den 60ern war dort der Garten meiner Eltern. Der Bunker lag versteckt am Hang. Dann gab's noch einen weiteren Bunker in der Frischstraße (Rückseite Höhe 11-13).

Birgitt Ebsen:

Ich weiss von 2 Bunkern zwischen Frischstrasse und Karlstraße, da haben wir früher gespielt, ob die noch da sind weiss ich aber nicht.

Peter von Horsten:

Im Apfelgarten ehemals Frensen (Brunsbüttel-Ort)ganz hinten rechts steht auch ein kleiner Flakbunker da haben wir als Kinder gespielt .

Manfred Böhnisch:

Liebe Bunkerrunde, Anno 1965 (ca.) erwarb Opa Fritz, das war der Opa von meiner verstorbenen Frau das Grundstück Grüner Weg 7 - unter der Voraussetzung, den vorhanden LS-Röhrenbunker zu entfernen. Was er auch tat - zusammen mit seinem Sohn, der damals ebenfalls Othopädieschumachermeister war. Jetzt steht unser Haus auf den Resten des Bunkers-geblieben ist ein Kriechkeller. Als um 1994 ein Anbau an das vorhandene Wohnhaus erfolgen sollte, entdeckten wir eine Wand des Bunkers, die blieb damals stehen, weil ein Schuppen an die Bunkerwand gebaut wurde. Also: Wand mußte weg - hab jetzt noch Schütteltrauma vom schweren Bösch-Hammer. Nun sieht man aber nichts mehr… Bilder hab ich leider keine.

Kathy Struve" Moin, ich habe gerade mit meinem Vater über die Bunker gesprochen. Sie hatten einen hinterm Haus in der Scholerstraße. Als Kinder haben sie dort gespielt. Später durften sie sich mit einem älteren Nachbarsjungen dort ihr "Jugendzimmer" einrichten. Es kam ein altes Sofa rein und Kerzen sorgten für die nötige Beleuchtung. Auch an die Bunker bei den Schleusen erinnert mein Vater sich, da er dort gearbeitet hat. Sie wurden als Lagerräume genutzt und die Getränke blieben dort schön kühl